Gerade im Internet ist es einfach, neue Ideen in neue Unternehmen oder soziale Netze umzusetzen. Wenn eine Idee gut ist und bei den Leuten ankommt, gewinnt man schnell an Popularität, Nutzern und last but not least auch an Vergütung. Dieses Konzept des Geldverdienens st auch bekannt unter dem Namen Nischenmarkt. Manche dieser Nischenseiten bleiben klein und erzielen nur geringe Gewinne, andere von ihnen besuchen wir heute täglich. Wir haben mit den Gründern eines solchen Nischennetzwerkes ein kleines Interview geführt. Diese haben das Netzwerk Bang With Friends aufgebaut, dessen Ziel es ist, Facebook Freunde, zumindest für eine Nacht, miteinander zu verkuppeln.
Wie seid ihr zu dieser Idee gekommen?
Wir haben nach einigen Drinks über unsere Frustration und die Unehrlichkeit von Online Dating geredet. So haben wir beschlossen, dass wir etwas kreieren wollen, dass diesem Mist den Hahn abdreht und den Leuten erlaubt, ehrlich zu sein.
Ist das euer erstes großes Projekt oder gab es schon in der Vergangenheit Entwicklungen von euch?
Wir haben zunächst mit der Entiwicklung einer anderen Dating Firma gestartet, die noch in Arbeit war als wie Bang With Friends gestartet haben. Wir haben auch vereinzelt kleinere Start Ups entwickelt.
Seid ihr glücklich mit der Nutzeranzahl und dem Nutzererlebnis oder habt ihr noch Ideen im Petto, um mehr Leute ins Boot zu holen?
Wir haben noch so viel zu tun, um das Finden von Leuten, die man später offline trifft, zu verbessern. Wir planen dann viel größer zu werden, damit nahezu jeder den Service nutzt und somit am Ende mehr starke und ehrliche Beziehungen geschaffen werden können.
Habt Ihr Pläne, Geld mit dem Service zu verdienen?
Im Moment sind wir darauf fokussiert, das beste Produkt zu liefern, sodass Leute die richtigen anderen Leute finden können.
Mögen die Leute das Konzept oder gab es Widerstand?
Im generellen ist das Feedback sehr positiv. Die Leute erkennen das mächtige und nützliche Werkzeug, das der Service ihnen bietet.
Die App wurde, wahrscheinlich aufgrund des Namens, neulich aus dem Apple App Store verbannt. Was macht ihr, um sie wieder zurückzuholen?
Wir arbeiten mit Apple zusammen, um unsere Applikation wieder in den App Store zu bekommen.
Wie viele Nutzer habt ihr derzeit und wie viele “glückliche Mails” wurden bisher versendet?
Wir haben momentan mehr als 1,1 Millionen Nutzer und es wurden schon hunderttausende solcher Mails versendet.
Was sind eure Pläne für die Zukunft?
Wir arbeiten weiter daran, die Art und Weise wie Leute miteinander verbunden werden können zu verbessern, sodass sie offline eine echte Beziehung zwischeneinander aufbauen können.