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Matthias über Mode, Fashionshows und mehr

Beim Thema Mode scheiden sich die Geister. Manche Menschen könnten stundenlang darüber philosophieren, andere greifen sich das nächstbeste T-Shirt. Dem einen gefällt der graue Hut besser, dem anderen der blaue. Aus diesem Grund gibt es dann Magazine, Modenshows und Fotoshootings, um den zahlreichen Geschmäckern nachzukommen. Mein heutiger Interviewpartner Matthias, oder in der Kunstszene Mister Matthew gennant, besucht regelmäßig Fashion Shows, organisiert selbst Events, sucht immer nach neuen Models für Fotoshootings und hält auf seiner Facbook-Seite auf dem laufenden. Im Interview erzählt er uns mehr.

 

 

Wo findet man Models für ein Werbefoto?

Das ist ganz unterschiedlich. Entweder in Agenturen oder man spricht einfach einen hübschen  Menschen auf der Straße an. Obwohl hübsch hierbei sehr relativ ist. Meistens werden auch einfach nur interessant aussehende Menschen gesucht, nicht unbedingt Hübsche.


Wie findet man heraus welche Person am besten geeignet ist?

Das hängt ganz davon was für ein Typ gesucht ist. Entweder überzeugt die Person dadurch, dass sie zu 100 Prozent deine Erwartungen erfüllt, oder eben nicht und sie dich damit beeindruckt, mit dem unerwartetem, dem vielleicht besseren!?
598770_web_R_by_Lothar Krause_pixelio.de

Braucht man für Werbefotos unbedingt ein komplettes Foto Studio oder reicht da schon jemand
der eine Kamera bedienen kann?

Nein, nein. Ein komplettes Foto Studio ist nicht dringend notwendig, wäre aber denke ich von Vorteil, wenn das Shooting nicht gerade im Freien stattfinden soll.

 

Was findet man alles auf Mode Events?

Oh,..Mode Events sind so unterschiedlich, wie die Mode selbst sein kann. Mal wird Mode mit Technik verbunden, wie zum Beispiel bei der Mercedes Benz Fashion Club Night in Dresden, mal steht die Mode ganz alleine im Mittelpunkt, wie bei den unzähligen Fashion Weeks die es mittlerweile auf der Welt gibt. Mitunter kommt es auch vor das Mode Labels gar keine Mode präsentieren zu ihren Events, wie es zum Beispiel im Mai das Modehaus CHANEL macht, welches im ‘Louvre’ in Paris eine Ausstellung zu
seinen Kosmetik Produkten zeigt. Auf der Room+Style Messe in Dresden, trifft Mode auf Wohn Design und Malerei.

 

Schaust du dich da für dich selbst um oder für eventuelle Projekte?

Für beides! Ich gehe vor Ort einkaufen oder lasse mich inspirieren für zukünftige Shootings. Das geht auf Messen und Runway-Shows sehr gut! Gerne gehe ich auch auf Flohmärkte, um möglichst günstig an tolle Vintage Mode zu gelangen. Das beste Geschäft was ich bei einem Secondhand Händler einmal abgeschlossen habe, war eine Reiter Hose im Stil einer Anzugs Hose aus massivem Stoff für sage und schreibe 1€ !

Matthias
Matthias

Tut mir leid, aber ich muss das einfach fragen: Was denkst du persönlich über Hipster?

Hacchhhhh ja.. Hipster. Ich bin auf jeden Fall kein Aggressor aber auch kein Verfechter von der “Hipster Bewegung”. Als ein Hipster definiere ich ein Style, der aussieht als wäre ein Haute Couture Model mit  einem Asozial gekleideten Proleten unglücklich zusammengestoßen, dass sie Teile ihrer Kleidung  getauscht haben. Es ist schwierig diesen Style zu bewerten, da es nichts halbes aber auch nichts ganzes ist. Betrachte ich gänzlich den Style ist er mir zu lässig, aber das ist subjektiv. Geht man aber vom Lifestyle
eines Hipsters aus, so ist dieser doch recht angenehm, stets getreu dem Motto: YOLO und SWAG. Nur  wissen leider die wenigsten Hipster das Swag ‘Secretly We Are Gay’ bedeutet’, was als Motto zumindest sehr gut zum Großteil der latent homosexuellen männlichen Hipster passt, welche so gut wie 99 Prozent sein dürften.

 

Kannst du uns mehr von dem Projekt erzählen das du gerade leitest?

Nicht viel. Es geht um Tourismus, Events, Toleranz und Kunst. Jetzt im Mai folgen dazu Foto Shootings. Mehr kann ich dazu nicht verraten.


Wie hat das mit der Begeisterung für Mode und solche Dinge bei dir angefangen?

Verdammt früh eigentlich. Ich habe es als kleiner Junge bereits geliebt mich zu verkleiden. Da war ich schnell mal der Cowboy oder die Prinzessin, aus den Kleidern meiner Schwester. Das schlüpfen in eine andere Rolle, das Identifizieren seiner eigenen Person mit dieser fiktiven Figur, hat für mich eine große Bedeutung gehabt. So hatte ich das Gefühl in einer Fantasiewelt zu leben und nicht in der Realität, im tristen Alltag.

 

 

Bilder: Titelbild: Clker; Kamera: Lothar Krause  / pixelio.de; Bild von Matthias: Matthias

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