Der Blu-Ray Player ist bereit, das Bier kalt gestellt, die Freunde sind alle eingetroffen. Aber das Essen fehlt. Das ist eine der vielen Situationen, bei der die diversen Auslieferungsdienste hierzulande den Samstagabend retten. Der Renner ist dabei übrigens nach wie vor die Pizza, von der jeder Deutsche im Schnitt 10 Stück im Jahr verdrückt. Aber auch andere Gerichte, von einfach bis exotisch, lassen sich bis an die Haustür liefern. Und da es für alles eine App gibt, funktioniert das natürlich auch auf dem Smartphone. Wie das genau geht und was die Vorteile dabei sind erklärt uns heute Robert, der als Pizzabote jobbt, im Interview
App

Steffen von Clever-tanken.de über seine Seite und seine App
Rund 170 Millionen Liter Benzin und Diesel werden in Deutschland jeden Tag verbraucht, umgerechnet verbraucht jeder Deutsche also 2 Liter pro Tag respektive 730 im Jahr. Wenn man dabei also den ein oder anderen Cent pro Liter sparen kann, macht der Geldbeutel wahre Freudensprünge. Momentan braucht der aber wieder einen Comedyfilm und ein großes Glas Wein, denn wir befinden uns im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten auf einem Jahreshöchststand was den Spritpreis betrifft. Sparen kann man aber trotzdem noch, wie mein heutiger Interviewpartner Steffen weiß. Steffen hat die Webseite und App clever-tanken ins Leben gerufen, von der viele von euch sicher schoneinmal gehört haben. Heute im Interview erzählt er uns mehr über sein Projekt und die Spritpreise generell.
Nino von Ringspeed über seine Apps und den Nürburgring
Der Nürburgring ist die berühmteste Rennstrecke der Welt, jeder hat schoneinmal von der je nach Variante bis zu 28 Kilometer langen Strecke gehört, die bereits 1927 gebaut wurde. In letzter Zeit waren das in der Presse leider vor allem negative Schlagzeilen, was aber nichts an der Faszination ändert, die die Nordschleife und ihre zahlreichen Events wie das 24 Stunden Rennen für viele ausstrahlt. Für Fans hat mein heutiger Interviewpartner Nino zwei Apps entwickelt. Ringspeed als rundum Infobox für den Ring, und Ringquiz als kleines Wissensspiel zur Strecke. Im Interview erklärt er uns was es mit den Apps auf sich hat und was hinter der Entwicklung steckt.

Die Köpfe hinter der App-Suchmaschine Knicket im Interview
Mehr als 1,3 Millionen Apps gibt es im Google Play Store, der iTunes Store liegt mit 1,2 Millionen etwa auf demselben Niveau. Zusammen haben diese beiden Stores also mehr Apps als Brandenburg Einwohner hat, und täglich kommen neue Anwendungen dazu. Da kann man natürlich leicht den Überblick verlieren und findet die passenden Apps im Softwaredschungel nie. Knicket geht dieses Problem an und bietet eine Suchmaschine sowie ein kleines Wiki für Apps an, um sie für den Nutzer einfacher auffindbar zu machen. Im Interview habe ich den Leuten hinter Knicket ein paar Fragen gestellt…

Der Cycloramic Entwickler Bruno im Interview
Über 900.000 Apps gibt es im Apple App Store und Tag für Tag kommen neue dazu. Einige davon sind nützlich, andere spaßig, einige gibt es doppelt und dreifach und der Großteil ist entweder uninteressant oder unentdeckt. Mein heutiger Interviewpartner Bruno von Egos Ventures hat es sich zur Aufgabe gemacht innovative Apps und Technologien zu entwickeln. Seine App Cycloramic lässt das Smartphone beispielsweise selbstständig eine 360 Grad Drehung für ein Panoramafoto vollführen. Im Interview erzählt er uns mehr über dieses und andere Projekte.

Jan Blüher über MouseKick, ein Spiel für Blinde
Jan Blüher, Doktor der Informatik, entwickelt seit 2011 mit seinem eigenem Unternehmen visorApps für Apples iOS-Plattform. Die Anwendungen der Firma konzentrieren sich vor allem auf Menschen mit einer Sehbehinderung und bieten Hilfe im Spektrum von Farbenblindheit bis zur vollständigen Blindheit. Jan, der 1997 selbst erblindete, hat mit dem Spiel MouseKick nun eine App auf den Markt gebracht, die auch für Blinde Spielspaß bereithält. Im Interview erfahren wir mehr.