15,7 Milliarden Briefe wurden letztes Jahr in Deutschland versendet. Obwohl die Anzahl zurückgeht und der Höhepunkt mit 17,7 Milliarden Stück im Jahr 2007 erreicht wurde, ist das immernoch eine ganze Menge. Würde man das dafür fällige Porto in 10 Euro Banknoten stapeln, so würde der Stapel mit 97,34 Kilometern Höhe bis in die Mesosphäre reichen. Bei so einer großen Menge an Briefen ist es doch schön wenn man sich von den anderen etwas abheben kann. Das geht entweder durch besondere Briefmarken oder durch den Brief selbst. Dabei können meine heutigen Interviewpartner von Kuvertwelt helfen, die Briefumschläge jeglicher Art anfertigen. Im Interview erklären sie uns was dabei alles möglich ist, was alles dahintersteckt und mehr.
Brief

Holger über das Sammeln von Briefmarken
Das Sammeln ist ein weit verbreitetes Hobby und die Briefmarken stehen auf der Beliebtheitsliste ganz oben. Kein Wunder also, dass besonders seltene Stücke für mehrere Tausend bis zu Millionen Euro im Auktionshaus den Besitzer wechseln. Die erste Briefmarke wurde übrigens am 1. Mai 1840 im Vereinten Königreich herausgegeben. Die Einführung hat das davor hohe Porto, das noch vom Empfänger eingezogen wurde abgelöst und den Briefverkehr vereinfacht und für alle erschwinglich gemacht. Aber zurück zum eigentlichen Thema, dem Sammeln. Mein heutiger Interviewpartner Holger sammelt selbst Briefmarken und bloggt auf seiner Webseite über die Marken und das Sammeln. Im Interview erzählt er uns mehr darüber.