Die Geschichte der Feuerwehr reicht weit zurück. Während es in der Vorzeit noch keine organisierte Brandbekämpfung gab und die Leute auf eigene Faust gegen die Feuer gekämpft haben, gab es schon bei den alten Ägyptern organisierte Feuerlöscheinheiten. Die wurden vor allem durch die Erfindung der Feuerspritze durch Ktesibios von Alexandria um 250 v. Chr. vorangetrieben. Die ersten Feuerwehrstationen in Deutschland entwickelten sich im Zuge der bürgerlichen Revolution 1848. Damals waren das zunächst nur freiwillige Feuerwehren mit ehrenamtlichen Mitarbeitern, die auch heute noch den Großteil aller Feuerwehrmänner ausmachen, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche sowie 365 Tage im Jahr auf Abruf bereit stehen und dabei noch viel mehr machen als Feuer zu bekämpfen. Henrik, der als firefox05c über seine Erlebnisse als Feuerwehrmann bloggt, gibt uns Einblicke in diesen Beruf.
Rettung

Die Menschenhandwerkerin über das Medizinstudium, OPs und mehr
Die Menschenhandwerkerin ist eine von tausenden Medizin-Studenten in Deutschland. Sie absolviert gerade ihr letztes Jahr des Studiums und ist als OP-Assistentin und Mädchen für alles auf einer Allgemeinchirurgie tätig. Damit strebt sie einen Beruf an, der vielen von uns das Leben erleichtert oder sogar rettet. Etwa 15 Millionen Operationen (2010) werden jedes Jahr durchgeführt. Demnach werden 18 Prozent der Bevölkerung jedes Jahr operiert oder anders ausgedrückt muss man sich im Schnitt alle Fünfeinhalb Jahre unters Messer legen. Die Menschenhandwerkerin, die ihre Gedanken auf ihrem Blog teilt, erzählt uns mehr über das Medizinstudium, Operationen und über das Empfinden dabei.

Der Alltag des Rettungssanitäters: Interview mit Paul
Wenn die Rettungssanitäter gerade voll bei der Sache sind, sorgen sie mit Blaulicht und Martinshorn für jede Menge Aufmerksamkeit, aber ihre dabei getane Arbeit bleibt von der Öffentlichkeit meist unbemerkt. Die Sanitäter im ganzen Land sorgen dafür, dass in 60 Minuten in der Stunde, an 24 Stunden am Tag, in 7 Tagen in der Woche und je nach Kalenderjahr an 365 beziehungsweise 366 Tagen im Jahr medizinische Versorgung bereitsteht, und das ist bei alleine Tausend Verkehrsverletzten pro Tag wichtig. Paul, der seine alltäglichen Erlebnisse im Rettungsdienst auf seinem Blog verewigt, erzählt uns mehr über diesen Beruf.